Sachor (Gedenke): Der Zukunft ein Gedächtnis

Studientagung

16. - 18. November 2012


Haus Ohrbeck
Am Boberg 10, 49124 Georgsmarienhütte


Gedenken, das nur am Vergangenen hängt, ist belastend.
Zukunftsvisionen, die Geschehenes vergessen, sind utopisch.
Gedenken braucht Zukunft – und die Zukunft braucht Gedächtnis.

"Sachor (Gedenke): Der Zukunft ein Gedächtnis" - so lautet das Jahresthema 2013. Wie dieses von verschiedenen Seiten zu erschließen ist und sich in Theologie und Kirche, Film, Sprache und Kunst ausdrückt, will diese Tagung erarbeiten.

Die Vorträge von Prof. Dr. Heinz-Günther Schöttler, Werner Schneider-Quindeau und Dr. Christoph Münz werden ergänzt durch eine Führung im Nussbaum-Museum in Osnabrück sowie die Aufführung des Theaterstücks "Zyanid um fünf" von Pavel Kohut in der Jüdischen Gemeinde in Osnabrück.

Hierzu laden herzlichst ein
Dr. Eva Schulz-Jander
Dr. h.c. Hans Maaß
Dr. Christoph Münz
Rudolf W. Sirsch

 „Die Juden sind Gottes Gedächtnis und das Herz der Menschheit. Wir wissen das nicht immer, aber die anderen wissen es, und es ist aus diesem Grunde, dass sie uns mit Verdächtigungen und Grausamkeiten behandeln. Die Erinnerung ängstigt sie. Durch uns sind sie mit dem Anfang ebenso verbunden wie mit dem Ende. Indem sie uns vernichten, hoffen sie Unsterblichkeit zu erhalten. Aber in Wirklichkeit ist es uns nicht gegeben zu sterben, selbst wenn wir es wollten. Warum? Wir können nicht sterben, weil wir die Frage sind“.
(Elie Wiesel 1980)

Weitere Informationen mit genauem Prorgrammablauf, Kosten u. Anmeldeinformationen:
Info-Flyer