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AUSGEZEICHNET!

Neue Folge unserer Podcast-Reihe über die Preisträger der Buber-Rosenzweig-Medaille

Zwischen 1952 und 2023 organisierte der Deutsche Koordinierungsrat der heute 83 Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit die Woche der Brüderlichkeit. Zukünftig wird das aktuelle Jahresthema bei den bundesweiten Veranstaltungen anlässlich der seit 1968 bestehenden Verleihung der Buber-Rosenzweig-Medaille und bei den dezentralen Veranstaltungen in den Vordergrund gestellt. Der bisherige Name wird durch die Formulierung „Christlich-Jüdische Zusammenarbeit“ ersetzt.

Damit verbunden bleibt die Verleihung der Buber-Rosenzweig-Medaille an Menschen und Organisationen, die sich in besonderem Maße um die Verständigung zwischen Christ:innen und Jüdinnen und Juden verdient gemacht und im wissenschaftlichen, künstlerischen, politischen oder sozialen Bereich einen Beitrag für die interreligiöse Zusammenarbeit geleistet haben.

Dies trifft in ganz besonderer Weise auf Bischof Kurt Scharf zu, der zu den wichtigsten Persönlichkeiten des deutschen Protestantismus im 20. Jahrhundert zählt. Für sein Engagement zeichnete der Koordinierungsrat ihn im März 1971 bei der Woche der Brüderlichkeit in Hamburg aus.

Der DKR verlieh Bischof Kurt Scharf die Buber-Rosenzweig-Medaille „in Würdigung“ – wie es im Text der Urkunde hieß – „seiner Bemühungen um ein besseres Verhältnis der Kirche zum Judentum, für seine Solidarität mit dem Land und dem Volk der Juden und sein Eintreten für Gerechtigkeit“.

Folge 7 unserer Podcastreihe können Sie sich unter folgendem Link anhören:
AUSGEZEICHNET! Preisträger der Buber-Rosenzweig-Medaille