Bonhoeffer und „DIE NEUE RECHTE“

Ein Gespräch mit Arnd Henze, ARD

30. Juni 2021

Online-Veranstaltung


Werden Widerstandskämpfer*innen gegen das NS-Regime wie Dietrich Bonhoeffer oder Sophie Scholl durch die „Neue Rechte“ vereinnahmt? Das meint jedenfalls der Journalist und ARD-Korrespondent Arnd Henze (Foto links; ©Solveig Böhl_frei). Ein Beispiel dafür bildet für ihn die Anbringung einer Bonhoeffer-Plakette im ehemaligen Konzentrationslager Flossenbürg im Namen der Trump-Regierung im Jahr 2019. Aber auch die AfD und manche Verschwörungstheoretiker*innen benutzen neuerdings den Namen Bonhoeffer für ihre Zwecke und missbrauchen ihn damit. Gibt es womöglich eine Strategie der Vereinnahmung durch evangelikal geprägte rechte Kreise und überhaupt durch die politische Rechte? Wenn ja, was wäre dem entgegenzusetzen?

Auf dem Podium:
Arnd Henze, Autor des Buchs „Kann Kirche Demokratie?“ sowie Redakteur/Reporter beim WDR mit Schwerpunkt Investigative Reportage sowie Autor vieler Filme für ARD und WDR;
Pfarrerin Andrea Thiemann, Vorsitzende des Arbeitskreises „Im Dialog“;
Pfarrer Dr. Peter Noss, Referent für Ökumene und Dialog.

Begrüßung und Einführung:
Studienleiter Dr. Eberhard Pausch, Evangelische Akademie Frankfurt

Leitung:
Pfarrerin Andrea Thiemann, Im Dialog. Evangelischer Arbeitskreis für das christlich-jüdische Gespräch in Hessen und Nassau
Dr. Eberhard Pausch, Evangelische Akademie Frankfurt

Veranstalter*innen:
„Im Dialog“ – Evangelischer Arbeitskreis für das christlich-jüdische Gespräch in Hessen und Nassau
Deutscher Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
Evangelische Akademie Frankfurt

Anmeldung:
www.evangelische-akademie.de/kalender/bonhoeffer-und-die-neue-rechte-2021-06-30/